Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 68 |
…fanden 2014 gleich zweimal hintereinander, nämlich am Donnerstag, den 05. Juni und am Dienstag, den 10. Juni 2014 statt. Die angebliche Erprobung „elektronischer Kriegsführung“ legten die Schirme der Flugloten in ganz Mitteleuropa lahm. Wäre ich nicht so ein positiver Mensch, würde ich fast glauben, dass da „WAR GAMES“ geprobt werden. Doch auch ohne diese Horrorgedanken ist es schon schlimm genug, dass vereinzelt Flugzeuge auf den Schirmen verschwanden und Minuten später ganz wo anders auftauchten. Auch fehlten die Angaben zur Position, andere Male Daten zu Flugrichtung, -höhe oder -geschwindigkeit. Die „Austro Control“ sieht das Ganze, wieder einmal, nicht so eng. Angeblich gibt es ein „Notprogramm“, dass zeitgleich mit dem Ausfall nicht genutzte Sektoren des Luftraums freigegegeben hat um die Abstände zwischen den betroffenen Flugzeugen zu vergrößern. Ganz anders sehen das, wieder naturgemäß, die Sicherheitsbehörden. In der „Presse“ ist zu lesen: „….. Bei den Sicherheitsbehörden sieht man den Zwischenfall nicht so entspannt. Auch wenn offizielle Statements bisher ausblieben: Ein informierter und ranghoher Beamter spricht von „der größten Beinahe-Katastrophe der zivilen Luftfahrt in Mitteleuropa". Während die Austro Control von höchstens zehn gleichzeitig betroffenen Flugzeugen spricht, dürften es nach Erkenntnissen des Bundesheers bis zu 50 gewesen sein…..“ Nicht auszudenken was passiert, wenn, wie in Schwechat die Flugzeuge im Minutentakt landen und starten, das „Notprogramm“ und die „nicht genutzten Sektoren“ versagen. Beim Anflug oder Start über Mannswörth und der hochbrisanten OMV? Ein Szenario wie aus einem Endzeitfilm, mit dem Unterschied, dass die Szenen echte Menschen betreffen.
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